Umweltschule

Seit September 2016 darf die Schule des St. Vincenzhauses den Titel „Umweltschule in Europa“ tragen. Dies ist eine Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU) für Schulen, die besondere Anforderungen an die Umwelterziehung und umweltgerechtes Verhalten erfüllen. An der Schule wurden und werden viele Projekte zum Umweltschutz umgesetzt (themenbezogene Projektwochen, Umstellung auf Biospüli, einheitliche Mülltrennsysteme in allen Klassen, Wassersparaufsätze an Wasserhähnen, Umrüstung auf energiesparende LED-Beleuchtung im gesamten Schulgebäude, Fortsetzung des Projekts „Sammeldrache“  etc.).

Die Förderschule St. Vincenzhaus ist Umweltschule.

aber…was bedeutet das eigentlich?

Umweltschulen vermitteln den Schülern und Schülerinnen Umweltbewusstsein und bemühen sich um die Schonung der Umwelt.

Das Projekt gibt es seit 26 Jahren, aktuell beteiligen sich in Niedersachsen etwa 470 Schulen, bundesweit sind es über 800.

Im aktuellen Bewerbungszeitraum haben wir in unserer Schule das „Sammeldrachenprojekt“ in den Fokus genommen und die neuen Hochbeete und kleinere Gartenflächen auf dem Neubaugelände in den Unterricht integriert.

Außerdem besteht eine Kooperation mit einer Schule in Bralin/Polen.

Gemeinsam unterstützen wir dort Kinder mit Handicap, die einen Rollstuhl oder andere Hilfsmittel benötigen, indem wir Flaschendeckel aus Kunststoff sammeln und diese einem Recyclingunternehmen zukommen lassen.

Im Laufe des letzten Schuljahres gab es außerdem viele weitere umweltrelevante Aktivitäten:

• Teilnahme der Kollegen/innen und einiger Schüler/innen am Stadtradeln
• Schulausstellungen zum Thema Umwelt (z.B.: „Alternativen zu Plastik“, „Müll verrottet langsam“)
• Teilnahme an der Aktion „Cloppenburg putzt munter“
• Sammeln von Elektroschrott als Klassenprojekt
• Farbliche Gestaltung der Mülltrennsysteme in den Klassen (zur besseren Orientierung der Schüler/innen)